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Private Equity Glossar: Verstehen Sie die Fachbegriffe!

12

Minutes

Simon Wilhem

Experte für Investmentberatung bei ACTOVA

10.02.2025

12

Minuten

Simon Wilhem

Experte für Investmentberatung bei ACTOVA

Die Welt von Private Equity kann komplex sein. Kennen Sie die Unterschiede zwischen Leveraged Buyouts und Venture Capital? Verstehen Sie Carried Interest? In diesem Glossar erklären wir die wichtigsten Begriffe. Benötigen Sie eine individuelle Beratung? Nehmen Sie <a href="/contact">hier Kontakt</a> mit uns auf.

Die Welt von Private Equity kann komplex sein. Kennen Sie die Unterschiede zwischen Leveraged Buyouts und Venture Capital? Verstehen Sie Carried Interest? In diesem Glossar erklären wir die wichtigsten Begriffe. Benötigen Sie eine individuelle Beratung? Nehmen Sie <a href="/contact">hier Kontakt</a> mit uns auf.

Das Thema kurz und kompakt

Private Equity konzentriert sich auf die Wertsteigerung etablierter Unternehmen durch operative Verbesserungen und strategische Neuausrichtungen, im Gegensatz zu Venture Capital, das in junge Unternehmen investiert.

Fundierte Bewertungen mit Kennzahlen wie EBITDA und Enterprise Value sind entscheidend für erfolgreiche Private Equity Investments, wobei der Investment Multiple (TVPI) und der Realization Multiple (DPI) wichtige Performance-Indikatoren sind.

Die Private Equity Branche entwickelt sich ständig weiter, wobei aktuelle Trends wie Valuation Visibility und Value Creation Focus die Notwendigkeit innovativer Strategien und Technologien unterstreichen, um im Wettbewerb erfolgreich zu sein und potenziell die Renditen um 8% bis 20% zu steigern.

Navigieren Sie mühelos durch die Private Equity-Landschaft. Unser Glossar erklärt die wichtigsten Begriffe und Strategien. Jetzt informieren!

Private Equity: Wertsteigerung durch strategische Unternehmensführung – So gelingt's!

Private Equity: Wertsteigerung durch strategische Unternehmensführung – So gelingt's!

Die Welt der Private Equity bietet vielfältige Chancen für Investoren und Unternehmen, birgt aber auch komplexe Herausforderungen. Was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff und wie können Sie diese Chancen optimal nutzen? Unser Private Equity Glossar hilft Ihnen, die zentralen Konzepte und Fachbegriffe zu verstehen. Private Equity Firmen erwerben und managen Unternehmen mit dem Ziel, deren Wert vor dem Wiederverkauf zu steigern. Diese Firmen beziehen ihre Mittel von institutionellen Investoren und vermögenden Privatpersonen, um in etablierte Unternehmen zu investieren, oft mit dem Ziel, diese zu privatisieren oder im Rahmen eines Buyouts zu übernehmen. Investopedia erklärt die Grundlagen von Private Equity.

Im Kern konzentriert sich Private Equity auf die Steigerung des Unternehmenswertes durch aktives Management und strategische Neuausrichtung. Dies unterscheidet sich von Venture Capital, das sich auf die Finanzierung von jungen, wachstumsstarken Unternehmen konzentriert. Während Venture Capital in der Regel höhere Risiken birgt, bietet Private Equity die Möglichkeit, in etablierte Geschäftsmodelle zu investieren und durch operative Verbesserungen und strategische Anpassungen den Wert zu steigern. Die Definition und Kernaktivitäten umfassen somit den Erwerb, die Restrukturierung und den Wiederverkauf von Unternehmen. Dabei ist eine sorgfältige Analyse des Zielunternehmens unerlässlich, um Potenziale und Risiken frühzeitig zu erkennen. Weitere Informationen zu verwandten Themen finden Sie in unserem Artikel zum Thema Eigenkapital.

Im Vergleich zu Venture Capital liegt der Fokus von Private Equity auf reifen Unternehmen mit bereits etablierten Umsätzen. Dies ermöglicht es, auf bewährte Geschäftsmodelle zu setzen und durch gezielte Maßnahmen den Wert zu steigern. Private Equity Investoren suchen nach Unternehmen, die unterbewertet sind oder deren Potenzial noch nicht ausgeschöpft ist. Durch operative Verbesserungen, strategische Neuausrichtungen und gezielte Akquisitionen wird der Unternehmenswert gesteigert, um ihn später mit Gewinn zu verkaufen. Ein tiefes Verständnis des Marktes und der jeweiligen Branche ist dabei entscheidend. Unsere Artikel zum Thema Corporate Finance bieten Ihnen weitere Einblicke in die Finanzierung von Unternehmen.

Private Equity Fonds: Struktur verstehen, Renditen maximieren – So geht's!

Private Equity Fonds sind typischerweise als geschlossene Investmentvehikel in Form von Limited Liability Companies (LLCs) oder Limited Partnerships (LPs) strukturiert. Diese Fonds haben eine begrenzte Laufzeit von in der Regel 10 bis 12 Jahren, was bedeutet, dass Investoren ihr Kapital nicht vorzeitig abziehen können. Die Struktur ist darauf ausgelegt, langfristige Wertsteigerungen zu erzielen und die Interessen der Investoren (Limited Partners, LPs) mit denen der Fondsmanager (General Partners, GPs) in Einklang zu bringen. Die Struktur von Private Equity Fonds ist komplex, aber entscheidend für den Erfolg.

Der Lebenszyklus eines Private Equity Fonds umfasst mehrere Phasen, von der Kapitalbeschaffung über die Investitionsphase bis hin zur Veräußerung der Beteiligungen. Capital Commitments, also Kapitalzusagen, werden im Laufe der Zeit durch Capital Calls abgerufen, wenn der Fondsmanager geeignete Investitionsmöglichkeiten identifiziert. Die Renditen werden nach einigen Jahren an die Investoren ausgeschüttet, wobei die durchschnittliche Haltedauer ca. 5,6 Jahre beträgt. Es ist wichtig, die verschiedenen Phasen des Lebenszyklus zu verstehen, um die Performance des Fonds richtig einschätzen zu können. Die Private Equity Terminologie umfasst eine Vielzahl von Fachbegriffen, die für das Verständnis der Branche unerlässlich sind.

Die Gebührenstruktur von Private Equity Fonds besteht in der Regel aus Managementgebühren und einer Gewinnbeteiligung, dem sogenannten Carried Interest. Die Managementgebühren, die üblicherweise bei etwa 2% des verwalteten Vermögens liegen, decken die operativen Kosten des Fonds. Der Carried Interest, der in der Regel 20% der Gewinne oberhalb einer vordefinierten Hurdle Rate beträgt, dient als Anreiz für die Fondsmanager, die Performance des Fonds zu maximieren. Diese Struktur stellt sicher, dass die Interessen der GPs und LPs aufeinander abgestimmt sind. Eine transparente Gebührenstruktur ist entscheidend für das Vertrauen der Investoren. Weitere Informationen zu verwandten Themen finden Sie in unserem Wertpapier Glossar.

Buyouts, Carve-outs, Secondary Buyouts: Die wichtigsten Deal-Typen und Strategien im Überblick

Im Bereich Private Equity gibt es verschiedene Deal-Typen und Strategien, die auf unterschiedliche Unternehmenssituationen und Anlageziele zugeschnitten sind. Zu den gängigsten Deal-Typen gehören Buyouts, bei denen ganze Unternehmen übernommen werden, Carve-outs, bei denen Geschäftsbereiche größerer Unternehmen herausgelöst und gekauft werden, und Secondary Buyouts, bei denen ein PE-Unternehmen ein anderes übernimmt. Jede dieser Strategien erfordert eine spezifische Herangehensweise und Expertise, um den Wert des Zielunternehmens zu maximieren. Investopedia bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Deal-Typen.

Die Wertschöpfungsstrategien im Private Equity Bereich umfassen eine Vielzahl von Maßnahmen, die darauf abzielen, den Unternehmenswert zu steigern. Dazu gehören Kostensenkungen und Restrukturierungen, operative Verbesserungen, strategische Neuausrichtungen und in einigen Fällen auch Dividend Recapitalizations. Insbesondere Dividend Recapitalizations sind umstritten, da sie die Schuldenlast des Unternehmens erhöhen können. Die verschiedenen Deal-Typen und Strategien ermöglichen es Private Equity Firmen, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und attraktive Renditen zu erzielen. Dabei ist es wichtig, die Vor- und Nachteile jeder Strategie genau abzuwägen. Das Private Equity Glossar von 4degrees.ai bietet weitere Einblicke in die Fachterminologie.

Neben den klassischen Deal-Typen gibt es auch spezialisierte Strategien im Private Equity Bereich. Dazu gehören Distressed Investing, bei dem in Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten investiert wird, Growth Equity, bei dem die Expansion von Unternehmen finanziert wird, und die Sektorspezialisierung, bei der sich auf bestimmte Branchen wie Technologie oder Energie konzentriert wird. Carve-outs bieten potenziell niedrigere Bewertungen, sind aber oft mit erhöhter Komplexität verbunden. Diese spezialisierten Strategien erfordern ein tiefes Branchenverständnis und die Fähigkeit, Risiken und Chancen präzise zu bewerten. Weitere Informationen zu verwandten Themen finden Sie in unserem Glossar zum Thema Discounted Cash Flow.

EBITDA und Enterprise Value: So bewerten Sie Private Equity Investments richtig!

Eine fundierte Bewertung ist entscheidend für den Erfolg von Private Equity Investments. Dabei spielen verschiedene Kennzahlen eine wichtige Rolle, insbesondere EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation, and Amortization) und Enterprise Value (EV). EBITDA ist eine wichtige Kennzahl für die Finanzanalyse, da sie die Cash-Generierung eines Unternehmens widerspiegelt, ohne die Auswirkungen von Zinsen, Steuern und Abschreibungen zu berücksichtigen. Der Enterprise Value (EV) hingegen ist ein umfassendes Maß für den Gesamtwert eines Unternehmens, einschließlich Marktkapitalisierung, Schulden und Zahlungsmitteläquivalente. Das Private Equity Glossar von 4degrees.ai erklärt die Bedeutung von EBITDA und Enterprise Value.

Neben EBITDA und Enterprise Value gibt es weitere wichtige Performance-Metriken, die zur Bewertung von Private Equity Fonds herangezogen werden. Dazu gehören der Investment Multiple (TVPI), der die Gesamtperformance des Fonds als Vielfaches der Kostenbasis darstellt, der Realization Multiple (DPI), der die tatsächlich an Investoren ausgeschütteten Renditen angibt, der RVPI Multiple, der den aktuellen Marktwert der nicht realisierten Investitionen im Verhältnis zum abgerufenen Kapital zeigt, und PIC, der den Prozentsatz des zugesagten Kapitals angibt, der abgerufen wurde. Die Fund Performance Metrics geben Aufschluss über die Rentabilität und Effizienz des Fondsmanagements. Es ist wichtig, diese Kennzahlen im Kontext der jeweiligen Anlagestrategie zu interpretieren. Investopedia erklärt die wichtigsten Fund Performance Metrics.

Die Analyse dieser Kennzahlen ermöglicht es Investoren, die Performance von Private Equity Fonds umfassend zu beurteilen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Ein hoher Investment Multiple (TVPI) deutet auf eine gute Gesamtperformance hin, während ein hoher Realization Multiple (DPI) zeigt, dass die Renditen bereits realisiert wurden. Der RVPI Multiple gibt Aufschluss über das Potenzial für zukünftige Renditen, während PIC zeigt, wie viel Kapital bereits investiert wurde. Die Private Equity Terminologie umfasst eine Vielzahl von Fachbegriffen, die für das Verständnis der Branche unerlässlich sind. Eine umfassende Analyse dieser Kennzahlen ist entscheidend für eine fundierte Investitionsentscheidung.

Valuation Visibility und Exit Channel Revival: Aktuelle Trends und Schwerpunktthemen für 2025

Die Private Equity Branche unterliegt ständigen Veränderungen und neuen Trends. Aktuell beobachten wir eine zunehmende Valuation Visibility, also eine Erwartung stabilerer Bewertungen, die den Dealflow ankurbeln soll. Zudem gibt es Anzeichen für ein Exit Channel Revival, also eine mögliche Exit-Welle im Jahr 2025, die jedoch stark von der Stabilität der Bewertungen abhängt. Diese Entwicklungen deuten auf eine positive Dynamik im Markt hin, die jedoch von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Alter Domus gibt einen Ausblick auf die Private Equity Branche.

Ein weiterer wichtiger Trend ist die Fundraising Dynamics, die stark von den Ausschüttungen an die Limited Partners (LPs) abhängt. Um neue Mittel einzuwerben, müssen Private Equity Fonds in der Lage sein, attraktive Renditen zu erzielen und diese an ihre Investoren auszuschütten. Dies setzt die Fondsmanager unter Druck, erfolgreiche Exits zu realisieren und den Wert ihrer Portfoliounternehmen zu steigern. Die aktuelle Marktentwicklung zeigt, dass die Fähigkeit, Kapital an LPs auszuschütten, entscheidend für den zukünftigen Erfolg von Private Equity Fonds ist. PwC analysiert die Fundraising Dynamics im Private Equity Bereich.

Für das Jahr 2025 stehen verschiedene Schwerpunktthemen im Fokus der Private Equity Branche. Dazu gehören ein verstärkter Value Creation Focus, also die fortgesetzte Konzentration auf Wertschöpfung zur Differenzierung der Renditen, die AI Integration, also die Einbindung von künstlicher Intelligenz in Geschäftsabläufe zur Effizienzsteigerung, und Carve-Out Opportunities, also die fortgesetzten Carve-out-Aktivitäten als wertsteigernde Möglichkeit. Diese Themen spiegeln die Notwendigkeit wider, innovative Strategien zu entwickeln und neue Technologien zu nutzen, um im Wettbewerb erfolgreich zu sein. Die Key Themes für 2025 zeigen, dass die Private Equity Branche sich kontinuierlich weiterentwickelt und an neue Herausforderungen anpasst. PwC gibt einen Überblick über die Key Themes für 2025.

Kritik und Regulierung: Ethische Aspekte für verantwortungsvolle Private Equity Investments

Wie jede Branche steht auch Private Equity vor Kritik und unterliegt einer zunehmenden Regulierung. Ein häufiger Kritikpunkt sind die potenziellen Arbeitsplatzverluste und die negativen Auswirkungen auf die Gemeinschaft nach Buyouts. Zudem wird die steuerliche Behandlung von Carried Interest oft als ungerecht empfunden. Es ist wichtig, diese Kritikpunkte ernst zu nehmen und verantwortungsvolle Investitionspraktiken zu fördern. Investopedia beleuchtet die Kritikpunkte und die Regulierung der Private Equity Branche.

Die Regulierung der Private Equity Branche wird kontinuierlich verschärft. Obwohl PE-Fonds von bestimmten Vorschriften ausgenommen sind, unterliegen die Manager Wertpapiergesetzen und Betrugsbekämpfungsvorschriften. Die SEC (Securities and Exchange Commission) erhöht zudem die Berichts- und Offenlegungspflichten für Private-Fund-Berater. Diese Maßnahmen sollen die Transparenz erhöhen und Investoren besser schützen. Die Criticisms & Regulation zeigen, dass die Private Equity Branche sich kontinuierlich weiterentwickelt und an neue Herausforderungen anpasst. Eine transparente und verantwortungsvolle Geschäftspraxis ist entscheidend für das langfristige Vertrauen der Investoren.

Neben den regulatorischen Aspekten spielen auch ethische Überlegungen eine immer größere Rolle im Private Equity Bereich. Verantwortungsbewusste Investitionspraktiken und die Berücksichtigung von ESG-Faktoren (Umwelt, Soziales, Governance) werden zunehmend wichtiger. Investoren legen Wert darauf, dass ihre Investments nicht nur finanziell erfolgreich sind, sondern auch einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten. Die Berücksichtigung von ESG-Faktoren kann auch dazu beitragen, Risiken zu minimieren und langfristige Werte zu schaffen. Unsere Analyse zum Thema Eigenkapital bietet Ihnen weitere Einblicke in die Finanzierung von Unternehmen.

Private Equity Manager werden: Karrierewege, Gehalt und benötigte Qualifikationen

Der Private Equity Bereich bietet vielfältige Karrierewege für ambitionierte Finanzexperten. Eine typische Einstiegsposition ist die des Private Equity Associate. In dieser Rolle sind Sie für die Investmentbewertung, die Finanzanalyse, die Deal Execution, die Due Diligence und die Präsentationserstellung zuständig. Ein starker Hintergrund im Investment Banking oder Consulting ist oft von Vorteil. Das Corporate Finance Institute beschreibt die Rolle und die Vergütung eines Private Equity Associate.

Die Vergütung im Private Equity Bereich hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Firmengröße, dem Standort und der Erfahrung. Sie besteht in der Regel aus einem Grundgehalt, einem Bonus, Carried Interest und Co-Investment-Möglichkeiten. Megafonds bieten höhere Grundgehälter und strukturierte Carry-Programme, während Mittelstands-Firmen wettbewerbsfähige Pakete mit potenziell höheren Carry-Prozentsätzen bieten. Boutique-Firmen bieten oft niedrigere Grundgehälter, aber größere Carried-Interest-Potenziale. Die Private Equity Associate Role & Compensation zeigt, dass die Verdienstmöglichkeiten im Private Equity Bereich sehr attraktiv sein können. Es ist wichtig, die verschiedenen Vergütungsmodelle zu verstehen, um die richtige Karriereentscheidung zu treffen.

Um im Private Equity Bereich erfolgreich zu sein, sind bestimmte Qualifikationen erforderlich. Dazu gehören ein starker Hintergrund in Finanzen, Wirtschaft oder verwandten Bereichen, idealerweise mit einem MBA von einem Top-Programm. Zudem sind fortgeschrittene Finanzmodellierung, Bewertungsanalyse, Due Diligence-Expertise und Branchenanalyse unerlässlich. Die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zu analysieren und fundierte Entscheidungen zu treffen, ist entscheidend für den Erfolg. Die erforderlichen Qualifikationen zeigen, dass eine solide Ausbildung und einschlägige Berufserfahrung die Grundlage für eine erfolgreiche Karriere im Private Equity Bereich bilden. Das Corporate Finance Institute gibt einen Überblick über die erforderlichen Qualifikationen.

Private Equity Glossar: Die wichtigsten Begriffe und Konzepte einfach erklärt!

Um in der Welt des Private Equity erfolgreich zu sein, ist es unerlässlich, die wichtigsten Begriffe und Konzepte zu verstehen. Unser Private Equity Glossar bietet Ihnen eine umfassende Übersicht über die relevantesten Fachbegriffe und Definitionen.

Ausgewählte Definitionen

  • Accredited Investor: Status, der durch Regulation D definiert ist und aufgrund höherer Nettovermögens- oder Einkommensschwellen den Zugang zu mehr Investitionsmöglichkeiten ermöglicht.

  • Add-on Acquisitions (Bolt-ons): Strategische Zukäufe durch Portfoliounternehmen zur geografischen Expansion oder zur Erweiterung des Produktportfolios.

  • Alternative Assets: Anlagen wie Private Equity, die potenziell höhere Renditen bieten, aber mit erhöhtem Risiko verbunden sind.

  • Co-investment: Ermöglicht Limited Partners, direkt in das Portfoliounternehmen eines Fonds zu investieren.

  • Due Diligence: Umfassende Bewertung des Managementteams, der Geschäftsstrategie, der Finanzen, des Betriebs und der rechtlichen Aspekte.

  • Hurdle Rate (Preferred Return): Mindestrendite, die erreicht werden muss, bevor General Partners Gewinne teilen können.

  • Leveraged Buyout (LBO): Nutzung von Schulden, die durch die Cashflows des Unternehmens gesichert sind, um größere Unternehmen zu erwerben.

  • Management Buyout (MBO): Das Managementteam kauft das Unternehmen.

Diese Definitionen sind nur ein kleiner Ausschnitt aus der komplexen Welt des Private Equity. Ein umfassendes Verständnis dieser Begriffe ist jedoch entscheidend, um fundierte Entscheidungen zu treffen und erfolgreich in diesem Bereich zu agieren. Die Private Equity Terminologie umfasst eine Vielzahl von Fachbegriffen, die für das Verständnis der Branche unerlässlich sind.

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FAQ

Was ist Private Equity und wie unterscheidet es sich von Venture Capital?

Private Equity (PE) bezieht sich auf Investitionen in reife, etablierte Unternehmen, oft mit dem Ziel, diese zu restrukturieren und den Wert zu steigern. Im Gegensatz dazu konzentriert sich Venture Capital (VC) auf die Finanzierung von jungen, wachstumsstarken Unternehmen in der Frühphase.

Welche Arten von Deals sind im Private Equity Bereich üblich?

Gängige Deal-Typen sind Buyouts (Übernahme ganzer Unternehmen), Carve-outs (Herauslösung von Geschäftsbereichen) und Secondary Buyouts (Übernahme durch ein anderes PE-Unternehmen). Jede Strategie zielt darauf ab, den Unternehmenswert zu maximieren.

Wie sind Private Equity Fonds strukturiert und wie werden die Manager vergütet?

Private Equity Fonds sind typischerweise als Limited Partnerships (LPs) strukturiert. Die Manager (General Partners, GPs) erhalten Managementgebühren (ca. 2% des verwalteten Vermögens) und eine Gewinnbeteiligung (Carried Interest), üblicherweise 20% der Gewinne oberhalb einer vordefinierten Hurdle Rate.

Was sind die wichtigsten Kennzahlen zur Bewertung von Private Equity Fonds?

Wichtige Kennzahlen sind der Investment Multiple (TVPI), der die Gesamtperformance des Fonds darstellt, der Realization Multiple (DPI), der die tatsächlich ausgeschütteten Renditen angibt, und der Internal Rate of Return (IRR), der die annualisierte Rendite misst.

Welche Rolle spielen EBITDA und Enterprise Value bei der Bewertung von Private Equity Investments?

EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation, and Amortization) ist eine wichtige Kennzahl für die Cash-Generierung eines Unternehmens. Der Enterprise Value (EV) ist ein umfassendes Maß für den Gesamtwert eines Unternehmens, einschließlich Schulden und Barmittel.

Welche aktuellen Trends prägen die Private Equity Branche?

Aktuelle Trends sind eine zunehmende Valuation Visibility (stabilere Bewertungen), ein potenzielles Exit Channel Revival (mehr Exits) und ein verstärkter Value Creation Focus (Wertschöpfung durch operative Verbesserungen und strategische Neuausrichtungen).

Welche Kritikpunkte gibt es an Private Equity und wie wird die Branche reguliert?

Kritikpunkte umfassen potenzielle Arbeitsplatzverluste und die steuerliche Behandlung von Carried Interest. Die Regulierung wird kontinuierlich verschärft, insbesondere durch die SEC, um die Transparenz zu erhöhen und Investoren besser zu schützen.

Welche Qualifikationen sind erforderlich, um im Private Equity Bereich zu arbeiten?

Erforderliche Qualifikationen sind ein starker Hintergrund in Finanzen, Wirtschaft oder verwandten Bereichen, idealerweise mit einem MBA. Zudem sind fortgeschrittene Finanzmodellierung, Bewertungsanalyse und Due Diligence-Expertise unerlässlich.

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