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Unternehmenskauffinanzierung: So sichern Sie sich die optimale Finanzierung!

11

Minutes

Simon Wilhem

Experte für Investmentberatung bei ACTOVA

10.02.2025

11

Minuten

Simon Wilhem

Experte für Investmentberatung bei ACTOVA

Die Finanzierung einer Unternehmensübernahme ist komplex. Staatliche Förderprogramme, alternative Finanzierungsmodelle und eine umfassende Due Diligence sind entscheidend für Ihren Erfolg. Erfahren Sie, wie Sie die Herausforderungen meistern und Ihre Übernahme optimal finanzieren. Kontaktieren Sie uns <a href="/contact">hier</a> für eine individuelle Beratung.

Die Finanzierung einer Unternehmensübernahme ist komplex. Staatliche Förderprogramme, alternative Finanzierungsmodelle und eine umfassende Due Diligence sind entscheidend für Ihren Erfolg. Erfahren Sie, wie Sie die Herausforderungen meistern und Ihre Übernahme optimal finanzieren. Kontaktieren Sie uns <a href="/contact">hier</a> für eine individuelle Beratung.

Das Thema kurz und kompakt

Eine strategische Unternehmenskauffinanzierung ist entscheidend für nachhaltiges Wachstum und die Erzielung von Wettbewerbsvorteilen. Die sorgfältige Auswahl der Finanzierungsquellen minimiert Risiken und schafft eine solide Basis.

Nutzen Sie staatliche Förderprogramme wie den ERP-Gründerkredit-Universell der KfW und alternative Finanzierungsformen wie Verkäuferdarlehen und Mezzanine-Finanzierung, um Ihre Finanzierung zu diversifizieren und die Liquidität zu schonen. Die Nutzung dieser Programme kann die Finanzierungskosten um bis zu 20% senken.

Eine umfassende Due Diligence und ein detaillierter Businessplan sind unerlässlich, um Risiken zu minimieren und die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Finanzierung zu erhöhen. Ein effizientes Working Capital Management verbessert die Liquidität nach der Übernahme und trägt zur finanziellen Stabilität bei.

Sie planen eine Firmenübernahme? Erfahren Sie, wie Sie die passende Finanzierung finden, Risiken minimieren und langfristige Stabilität sichern. Jetzt informieren!

Unternehmenskauffinanzierung: Strategische Finanzierung sichert nachhaltigen Erfolg

Unternehmenskauffinanzierung: Strategische Finanzierung sichert nachhaltigen Erfolg

Die Unternehmenskauffinanzierung ist ein kritischer Erfolgsfaktor bei Unternehmenskäufen und -übernahmen. Sie ermöglicht es Unternehmen nicht nur zu wachsen, sondern sich auch strategisch neu auszurichten und entscheidende Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Dabei geht es um weit mehr als die reine Kapitalbeschaffung; es geht um die sorgfältige Auswahl der passenden Finanzierungsquellen und -instrumente, die exakt auf die individuellen Bedürfnisse und strategischen Ziele des Käufers zugeschnitten sind. Eine durchdachte und vorausschauende Finanzierungsstrategie minimiert potenzielle Risiken und schafft eine solide Basis für langfristige Stabilität und nachhaltiges Wachstum.

Ein wesentlicher Aspekt der Unternehmenskauffinanzierung ist ein umfassender Überblick über die verschiedenen verfügbaren Finanzierungsquellen. Grundsätzlich wird zwischen Eigenkapital und Fremdkapital unterschieden. Eigenkapital stärkt die finanzielle Basis des Unternehmens und erhöht die Unabhängigkeit, während Fremdkapital in Form von Krediten oder Anleihen zusätzliche finanzielle Mittel bereitstellt, die jedoch mit Zinszahlungen und Rückzahlungsverpflichtungen verbunden sind. Daneben gibt es alternative Finanzierungsformen wie Mezzanine-Kapital, das eine Mischung aus Eigen- und Fremdkapital darstellt und oft flexiblere Konditionen bietet. Eine solide Finanzierungsstruktur ist entscheidend, um einen Unternehmenskauf erfolgreich zu gestalten und langfristig abzusichern.

Die COVID-19-Pandemie hat die Rahmenbedingungen für die Unternehmenskauffinanzierung spürbar verändert. Banken agieren verständlicherweise vorsichtiger und prüfen Kreditanträge noch genauer. Staatliche Hilfsprogramme, wie zinsgünstige Kredite, Bürgschaften und Zuschüsse, haben daher erheblich an Bedeutung gewonnen, um Unternehmen bei der Finanzierung von Unternehmenskäufen zu unterstützen. Es ist essenziell, diese Programme genau zu kennen und gezielt einzusetzen, um die Finanzierung zu sichern und die Liquidität zu schonen. Die staatlichen Hilfsprogramme können eine entscheidende Rolle spielen, insbesondere in unsicheren Zeiten. ACTOVA unterstützt Sie dabei, die passenden Förderprogramme zu identifizieren und optimal zu nutzen.

KfW-Förderung und Alternativen: Finanzierungsarten optimal nutzen, um Liquidität zu sichern

Für die Unternehmenskauffinanzierung steht eine Vielzahl von Finanzierungsarten und -instrumenten zur Verfügung, die je nach der spezifischen Situation und dem individuellen Bedarf des Unternehmens optimal eingesetzt werden können. Klassische Bankkredite sind nach wie vor eine wichtige Finanzierungsquelle, jedoch sind die Voraussetzungen und Bonitätsanforderungen oft hoch. Förderkredite der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) bieten hier eine attraktive Alternative, insbesondere der ERP-Gründerkredit-Universell, der speziell für Unternehmensübernahmen konzipiert ist. Auch Startgeld und weitere Förderprogramme für KMU (kleine und mittelständische Unternehmen) können genutzt werden, um die Finanzierung zu erleichtern und die Eigenkapitalbasis zu stärken. Die KfW Förderkredite bieten vielfältige Optionen, die es zu prüfen gilt.

Neben den klassischen Bankkrediten und Förderkrediten gibt es alternative Finanzierungsformen, die insbesondere für KMU interessant sein können. Crowdfunding und Peer-to-Peer Lending bieten Vorteile durch flexiblere Konditionen und eine oft unkompliziertere Abwicklung. Mezzanine-Finanzierung in Form von nachrangigen Darlehen, stillen Beteiligungen oder Wandelanleihen bietet ebenfalls Flexibilität und Cashflow-Vorteile, da die Rückzahlung erst nachrangig zu anderen Verbindlichkeiten erfolgt. Mezzanine-Finanzierung verbessert die Liquidität durch verzögerte Rückzahlungsverpflichtungen und kann somit den finanziellen Spielraum des Unternehmens erhöhen.

Eine weitere interessante Option, die oft übersehen wird, ist das Verkäuferdarlehen (Seller Financing), bei dem der Verkäufer dem Käufer einen Teil des Kaufpreises als Darlehen gewährt. Dies kann als Eigenkapitalersatz dienen und signalisiert Vertrauen in das Unternehmen und seine Zukunftsaussichten. Die Konditionen und die genaue Gestaltung des Verkäuferdarlehens sollten jedoch sorgfältig verhandelt werden, um die Interessen beider Parteien optimal zu berücksichtigen und potenzielle Konflikte zu vermeiden. Verkäuferdarlehen reduzieren den Bedarf an externer Finanzierung und zeigen das Vertrauen des Verkäufers in das übernommene Unternehmen. ACTOVA unterstützt Sie bei der Verhandlung und Strukturierung dieser Finanzierungsform.

Businessplan und Due Diligence: Fundament für erfolgreiche Finanzierungsprozesse

Der Finanzierungsprozess für eine Unternehmenskauffinanzierung ist komplex und erfordert eine sorgfältige Planung sowie eine detaillierte Vorbereitung. Ein zentrales Element ist dabei der Businessplan, der eine umfassende Darstellung des Unternehmens, des Marktes und der detaillierten Finanzplanung enthält. Der Businessplan sollte eine Executive Summary, eine präzise Unternehmensbeschreibung, eine fundierte Marktanalyse, eine klare Beschreibung der Organisation und des Managements, eine detaillierte Produkt- und Dienstleistungsbeschreibung sowie eine überzeugende Marketing- und Vertriebsstrategie beinhalten. Ein umfassender Businessplan erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Kreditgenehmigung erheblich, da er potenziellen Kapitalgebern einen klaren Einblick in die Rentabilität und das Wachstumspotenzial des Unternehmens gibt.

Ein weiterer wichtiger Schritt im Finanzierungsprozess ist die Due Diligence, eine umfassende Risikoprüfung und Chancenanalyse des zu übernehmenden Unternehmens. Dabei werden finanzielle, rechtliche und operative Aspekte gründlich geprüft, um potenzielle Risiken frühzeitig zu identifizieren und eine solide Basis für die finale Entscheidung zu schaffen. Die Due Diligence sollte von erfahrenen Experten durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass alle relevanten Aspekte berücksichtigt werden und keine wesentlichen Details übersehen werden. Eine gründliche Due Diligence ist unerlässlich, um Risiken zu minimieren und eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu schaffen.

Die Digitalisierung hat auch den Kreditprozess grundlegend verändert. Online-Plattformen wie Funding Circle und Auxmoney ermöglichen eine schnellere und oft unkompliziertere Kreditvergabe. Digitale Verifikationsverfahren, wie DocuSign und IDnow, beschleunigen die Abwicklung und verbessern gleichzeitig die Transparenz des Prozesses. Es ist ratsam, diese digitalen Möglichkeiten aktiv zu nutzen, um den gesamten Finanzierungsprozess effizienter zu gestalten und wertvolle Zeit zu sparen. Digitale Plattformen beschleunigen den Kreditprozess und verbessern die Transparenz erheblich. Professionelle Beratung durch die IHK (Industrie- und Handelskammer) und Corporate Finance Experten der Sparkassen ist ebenfalls empfehlenswert, um eine maßgeschneiderte Finanzierungsstrategie zu entwickeln.

Optimale Kapitalstruktur: Eigenkapitalanteil und Leverage-Effekt für maximale Rendite

Die optimale Kapitalstruktur ist ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg der Unternehmenskauffinanzierung. Sie sollte eine ausgewogene Balance zwischen Eigen- und Fremdkapital aufweisen, die auf die individuelle Risikobereitschaft, die aktuellen Zinsen und die Rentabilität des Unternehmens präzise abgestimmt ist. Ein zu hoher Fremdkapitalanteil kann das Unternehmen unnötig belasten und die finanzielle Flexibilität einschränken, während ein zu hoher Eigenkapitalanteil die potenziell erzielbare Rendite schmälern kann. Eine ausgewogene Kapitalstruktur minimiert Risiken und maximiert die Rendite, indem sie die Vorteile beider Kapitalarten optimal kombiniert.

Der Leverage-Effekt beschreibt die Erhöhung der Eigenkapitalrendite durch den gezielten Einsatz von Fremdkapital. Solange die Gesamtkapitalrendite höher ist als die Fremdkapitalkosten, kann der Leverage-Effekt die Rentabilität des Unternehmens deutlich steigern. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, die potenziellen Risiken des Leverage-Effekts genau zu berücksichtigen und eine detaillierte Berechnung durchzuführen, um die Auswirkungen auf die finanzielle Stabilität des Unternehmens umfassend zu beurteilen. Der Leverage-Effekt kann die Eigenkapitalrendite erhöhen, birgt aber auch Risiken, insbesondere bei steigenden Zinsen oder sinkenden Umsätzen.

Die Tilgungsstrategie spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der optimalen Kapitalstruktur. Eine schnelle Tilgung reduziert zwar das Risiko, kann aber gleichzeitig den Cashflow erheblich belasten. Eine langsame Tilgung entlastet zwar den Cashflow, erhöht aber gleichzeitig das Risiko einer Anschlussfinanzierung zu möglicherweise ungünstigeren Konditionen oder höheren Zinsen. Es ist daher wichtig, eine Tilgungsstrategie zu wählen, die optimal auf die individuellen Bedürfnisse und die spezifische finanzielle Situation des Unternehmens abgestimmt ist. Eine sorgfältige Tilgungsstrategie berücksichtigt sowohl Cashflow als auch Zinsrisiko. Ein umfassendes Finanzierungskonzept sollte nicht nur den reinen Kaufpreis, sondern auch notwendige Investitionen, Marketing- und Beratungskosten berücksichtigen, um langfristige Stabilität und ein beherrschbares Cashflow-Management zu gewährleisten.

Risikomanagement: Notfallpläne sichern den Unternehmenskauf nachhaltig ab

Ein effektives Risikomanagement ist unerlässlich, um die Unternehmenskauffinanzierung erfolgreich zu gestalten und langfristig abzusichern. Dazu gehören die Entwicklung von detaillierten Notfallplänen und klar definierten Exit-Strategien, um auf unvorhergesehene Herausforderungen oder negative Entwicklungen adäquat reagieren zu können. Es ist von entscheidender Bedeutung, potenzielle Risiken frühzeitig zu identifizieren und proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um diese effektiv zu minimieren und die finanzielle Stabilität des Unternehmens zu gewährleisten. Notfallpläne und Exit-Strategien minimieren Risiken und sichern den Unternehmenskauf, indem sie Handlungsalternativen für Krisensituationen aufzeigen.

Das Working Capital Management spielt eine zentrale Rolle bei der Verbesserung der Liquidität unmittelbar nach der Übernahme. Durch ein effizientes Bestandsmanagement, ein optimiertes Forderungsmanagement und ein strategisches Verbindlichkeitenmanagement kann der Cashflow signifikant optimiert werden. Es ist wichtig, die bestehenden Prozesse im Unternehmen genau zu analysieren und gezielte Verbesserungsmaßnahmen umzusetzen, um die Liquidität nachhaltig zu erhöhen und finanzielle Engpässe zu vermeiden. Effizientes Working Capital Management verbessert die Liquidität nach der Übernahme und trägt zur finanziellen Stabilität bei.

Eine reibungslose und fließende Übergabe vom Verkäufer ist ein weiterer entscheidender Faktor für den Erfolg der Übernahme. Dazu gehören ein detaillierter Übergabeplan, umfassende Schulungen und die sorgfältige Einführung in alle wichtigen Stakeholder. Es ist essenziell, dass der Verkäufer sein wertvolles Wissen und seine langjährige Erfahrung umfassend an den Käufer weitergibt, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und potenzielle operative Risiken zu minimieren. Eine fließende Übergabe sichert den langfristigen Erfolg, indem sie den Know-how-Transfer gewährleistet und die Kontinuität des Geschäftsbetriebs unterstützt.

Due Diligence: Gründliche Prüfung vermeidet teure Fehler und sichert Investitionen

Beim Unternehmenskauf gibt es einige wesentliche Besonderheiten im Vergleich zu typischen Immobilienfinanzierungen. Die Due Diligence ist deutlich komplexer und erfordert eine detaillierte Prüfung der Finanzen, der rechtlichen Rahmenbedingungen und des operativen Geschäftsbetriebs. Zudem ist branchenspezifisches Know-how unerlässlich, um die spezifischen Risiken und Chancen des Unternehmens realistisch einschätzen zu können und fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Due Diligence ist komplexer und erfordert branchenspezifisches Know-how, um potenzielle Fallstricke zu erkennen und zu vermeiden.

Die Unternehmensbewertung erfolgt in der Regel mittels investitionstheoretischer Verfahren, wie dem Discounted Cashflow-Verfahren oder dem Ertragswertverfahren. Alternative Bewertungsverfahren, wie die Anwendung von Multiples, dienen der Plausibilisierung der Ergebnisse und der Validierung der gewählten Methode. Die abschließende Kaufpreisfindung hängt maßgeblich von der Verhandlungsposition der beteiligten Parteien ab und erfordert ein hohes Maß an Verhandlungsgeschick und Marktkenntnis. Die Unternehmensbewertung erfordert spezielle Verfahren und Verhandlungsgeschick, um einen fairen und marktgerechten Preis zu erzielen.

Eine Fairness Opinion von einem unabhängigen Dritten kann helfen, den Kaufpreis objektiv zu validieren und sicherzustellen, dass er angemessen ist. Es ist ratsam, eine solche unabhängige Bewertung einzuholen, um sich vor potenziell überhöhten Preisen zu schützen und eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Eine Fairness Opinion validiert den Kaufpreis und schützt vor Überzahlung, indem sie eine unabhängige Expertise in den Bewertungsprozess einbringt.

Fintechs optimieren die Finanzierung von morgen: Effizienzsteigerung durch Digitalisierung

Die Digitalisierung und innovative Fintechs spielen eine immer größere und bedeutendere Rolle in der Unternehmenskauffinanzierung. Neue, innovative Finanzierungsmodelle und -plattformen ermöglichen eine effizientere und oft unkompliziertere Kreditvergabe. Auch die umfassende Digitalisierung des gesamten Finanzierungsprozesses trägt maßgeblich zur Effizienzsteigerung bei und reduziert den administrativen Aufwand erheblich. Digitalisierung und Fintechs steigern die Effizienz der Finanzierung, indem sie Prozesse beschleunigen und den Zugang zu Kapital erleichtern.

Nachhaltige Finanzierung gewinnt ebenfalls zunehmend an Bedeutung. ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) spielen eine immer größere Rolle für Investoren und Kreditgeber. Unternehmen, die nachweislich nachhaltig wirtschaften und soziale Verantwortung übernehmen, haben deutlich bessere Chancen auf eine erfolgreiche Finanzierung. ESG-Kriterien gewinnen bei der Finanzierung an Bedeutung, da sie das langfristige Wertsteigerungspotenzial und die Risikobelastung eines Unternehmens besser widerspiegeln.

Ein Blick in die Zukunft der Unternehmenskauffinanzierung zeigt deutlich, dass neue Technologien und sich ständig verändernde regulatorische Rahmenbedingungen die Finanzierungsstrategien nachhaltig verändern werden. Unternehmen müssen sich proaktiv an diese Veränderungen anpassen, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Die Finanzierungsstrategien müssen an zukünftige Herausforderungen angepasst werden, um langfristigen Erfolg und nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten.

Leveraged Buyouts: Fremdkapital clever einsetzen, Risiken minimieren

Leveraged Buyouts (LBOs) sind Unternehmenserwerbe, die überwiegend durch Fremdkapital finanziert werden. Die Kreditvergabe durch Banken basiert dabei auf der erwarteten Tragfähigkeit des Zielunternehmens. Bei LBOs erwarten Banken, dass der Cashflow des Targets eine dauerhafte Schuldentilgung ermöglicht, wobei ein Fremdmittelanteil von über 80% das Kreditrisiko deutlich erhöht. Finanzierungswillige Banken versuchen bei LBOs ihr höheres Kreditrisiko durch Sicherheiten an Vermögensgegenständen (z.B. Verpfändung des Aktienpakets) zu minimieren. LBOs ermöglichen eine hohe Eigenkapitalrendite, solange die Gesamtkapitalrendite höher ist als die Fremdkapitalkosten.

Management Buy-Outs (MBOs) und Employee Buy-Outs (EBOs) nutzen oft ähnliche Finanzierungstechniken wie LBOs. Die Due-Diligence-Prüfung dient nicht nur der Risikominimierung, sondern auch der fundierten Kaufpreisfindung. Die Bewertung des Zielunternehmens erfolgt in der Regel mittels investitionstheoretischer Verfahren, wie dem Discounted Cashflow-Verfahren oder dem Ertragswertverfahren. Alternative Bewertungsverfahren (z.B. Multiples) dienen der Plausibilisierung der Ergebnisse. Die abschließende Kaufpreisfindung hängt von der Verhandlungsposition der beteiligten Parteien ab.

Die Wahl der richtigen Finanzierungsstrategie ist entscheidend für den Erfolg eines jeden Unternehmenskaufs. Eine solide Planung, eine umfassende Due Diligence und eine professionelle Beratung sind unerlässlich, um Risiken zu minimieren und Chancen optimal zu nutzen. Unternehmen, die diese Aspekte konsequent berücksichtigen, haben gute Chancen, ihre strategischen Wachstumsziele durch gezielte Unternehmenskäufe erfolgreich zu erreichen. Eine solide Finanzierungsstrategie ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmenskaufs und sollte sorgfältig auf die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt sein.

Sichern Sie sich jetzt die optimale Finanzierung für Ihre erfolgreiche Firmenübernahme!


FAQ

Welche Finanzierungsquellen stehen für eine Unternehmenskauffinanzierung zur Verfügung?

Für die Unternehmenskauffinanzierung stehen verschiedene Finanzierungsquellen zur Verfügung, darunter Eigenkapital, Fremdkapital (Bankkredite, Anleihen), Mezzanine-Kapital, Verkäuferdarlehen und Förderprogramme (z.B. KfW). Die optimale Mischung hängt von der individuellen Situation des Unternehmens ab.

Welche Rolle spielen staatliche Förderprogramme bei der Unternehmenskauffinanzierung?

Staatliche Förderprogramme, insbesondere von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), bieten zinsgünstige Kredite, Bürgschaften und Zuschüsse, die die Finanzierung von Unternehmenskäufen erleichtern und die Liquidität schonen können. Besonders relevant ist der ERP-Gründerkredit-Universell.

Was ist ein Verkäuferdarlehen (Seller Financing) und welche Vorteile bietet es?

Ein Verkäuferdarlehen ist eine Finanzierungsform, bei der der Verkäufer dem Käufer einen Teil des Kaufpreises als Darlehen gewährt. Dies kann als Eigenkapitalersatz dienen, das Vertrauen des Verkäufers in das Unternehmen signalisieren und den Bedarf an externer Finanzierung reduzieren.

Warum ist eine umfassende Due Diligence bei der Unternehmenskauffinanzierung so wichtig?

Eine umfassende Due Diligence dient der Risikoprüfung und Chancenanalyse des zu übernehmenden Unternehmens. Dabei werden finanzielle, rechtliche und operative Aspekte gründlich geprüft, um potenzielle Risiken frühzeitig zu identifizieren und eine solide Entscheidungsgrundlage zu schaffen.

Was ist der Leverage-Effekt und wie kann er bei der Unternehmenskauffinanzierung genutzt werden?

Der Leverage-Effekt beschreibt die Erhöhung der Eigenkapitalrendite durch den gezielten Einsatz von Fremdkapital. Solange die Gesamtkapitalrendite höher ist als die Fremdkapitalkosten, kann der Leverage-Effekt die Rentabilität des Unternehmens steigern. Es ist jedoch wichtig, die Risiken zu berücksichtigen.

Welche Bedeutung hat der Businessplan im Finanzierungsprozess?

Der Businessplan ist ein zentrales Element im Finanzierungsprozess. Er enthält eine umfassende Darstellung des Unternehmens, des Marktes und der detaillierten Finanzplanung. Ein umfassender Businessplan erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Kreditgenehmigung erheblich.

Was sind Leveraged Buyouts (LBOs) und welche Risiken sind damit verbunden?

Leveraged Buyouts (LBOs) sind Unternehmenserwerbe, die überwiegend durch Fremdkapital finanziert werden. Sie ermöglichen eine hohe Eigenkapitalrendite, bergen aber auch Risiken aufgrund der hohen Schuldenlast, die das Unternehmen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten anfällig machen kann.

Wie können Fintechs die Unternehmenskauffinanzierung optimieren?

Fintechs bieten innovative Finanzierungsmodelle und -plattformen, die eine effizientere und oft unkompliziertere Kreditvergabe ermöglichen. Digitale Verifikationsverfahren beschleunigen die Abwicklung und verbessern die Transparenz des Prozesses.

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