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Kommanditgesellschaft (KG) in Deutschland: Ihr Schlüssel zum Unternehmertum?
Das Thema kurz und kompakt
Die Kommanditgesellschaft (KG) ist eine flexible Rechtsform, die sich besonders für Familienunternehmen und KMUs eignet, da sie die Vorteile einer Personengesellschaft mit der Möglichkeit der Kapitalbeschaffung verbindet.
Ein sorgfältig ausgearbeiteter Gesellschaftsvertrag ist entscheidend für den Erfolg einer KG, da er die Rechte und Pflichten der Gesellschafter regelt und Konflikte vermeidet. Dies kann den Verwaltungsaufwand um bis zu 20% reduzieren.
UnternehmerTUM bietet wertvolle Unterstützung für Familienunternehmen bei der Gründung und Führung einer KG, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit, was die Innovationskraft deutlich steigern kann.
Erfahren Sie alles über die Kommanditgesellschaft (KG): Von der Gründung bis zur Haftung, inklusive Tipps zur optimalen Nutzung für Ihr Unternehmertum. Jetzt informieren!
Die Kommanditgesellschaft (KG) ist für viele Unternehmer in Deutschland eine attraktive Option, um ihre Geschäftsideen zu verwirklichen. Aber was genau macht diese Rechtsform so interessant? Dieser Leitfaden beleuchtet die wichtigsten Aspekte der KG, von den Grundlagen bis zu den spezifischen Vorteilen, die sie Gründern und Investoren bietet. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die KG optimal für Ihr Unternehmertum nutzen können.
Die Kommanditgesellschaft ist eine Personengesellschaft, bei der sich mindestens zwei Gesellschafter zusammenschließen, um ein Handelsgewerbe unter einer gemeinsamen Firma zu betreiben. Dabei gibt es zwei Arten von Gesellschaftern: den Komplementär, der unbeschränkt mit seinem Privatvermögen haftet, und den Kommanditisten, dessen Haftung auf die Höhe seiner Kapitaleinlage beschränkt ist. Diese Struktur ermöglicht es, Kapital von Investoren anzuziehen, ohne ihnen die volle unternehmerische Verantwortung zu übertragen. Die KG profitiert von der Flexibilität in der Gestaltung des Gesellschaftsvertrags und der Tatsache, dass kein Mindestkapital erforderlich ist. Dies macht sie besonders attraktiv für Start-ups und kleine bis mittlere Unternehmen im Mittelstand.
Die KG ist besonders attraktiv, da sie die Vorteile einer Personengesellschaft mit der Möglichkeit der Kapitalbeschaffung verbindet. Im Vergleich zur offenen Handelsgesellschaft (OHG), bei der alle Gesellschafter unbeschränkt haften, bietet die KG den Vorteil der beschränkten Haftung für die Kommanditisten. Dies senkt das Risiko für Investoren und macht die KG zu einer interessanten Option für Unternehmen, die Kapital suchen, ohne die Kontrolle über ihr Geschäft abgeben zu müssen. Die Kommanditgesellschaft ist somit ein wichtiger Baustein für das Unternehmertum in Deutschland. Die flexible Struktur ermöglicht es Unternehmen, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen und neue Chancen zu nutzen. Staatliche Förderprogramme können die Entscheidung für diese Rechtsform zusätzlich unterstützen.
Komplementär vs. Kommanditist: So verteilen Sie Verantwortung
Die Kommanditgesellschaft (KG) zeichnet sich durch ihre duale Struktur aus, die aus dem Komplementär und dem Kommanditisten besteht. Diese Unterscheidung ist entscheidend für die Verteilung von Verantwortung und Haftung innerhalb des Unternehmens. Der Komplementär übernimmt die unbeschränkte Haftung und die operative Geschäftsführung, während der Kommanditist mit seiner Einlage haftet und in der Regel von der Geschäftsführung ausgeschlossen ist. Diese klare Rollenverteilung ermöglicht es, Investoren zu gewinnen, die nicht aktiv am Tagesgeschäft teilnehmen möchten.
Der Komplementär trägt die volle Verantwortung für die Geschäftsführung und haftet unbeschränkt mit seinem Privatvermögen. Dies bedeutet, dass er im Falle von Verbindlichkeiten des Unternehmens persönlich haftbar gemacht werden kann. Im Gegenzug hat der Komplementär die volle Entscheidungsbefugnis und gestaltet die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Ein hohes Vertrauensverhältnis zu den Kommanditisten ist unerlässlich, da diese auf die Expertise und das Engagement des Komplementärs vertrauen müssen. Die Rolle des Komplementärs erfordert unternehmerisches Geschick, Risikobereitschaft und die Fähigkeit, das Unternehmen erfolgreich zu führen. Die Aufgabenverteilung ist klar geregelt.
Der Kommanditist hingegen haftet nur beschränkt bis zur Höhe seiner Einlage, der sogenannten Haftsumme. Er ist in der Regel nicht an der aktiven Geschäftsführung beteiligt, hat aber das Recht auf Einsicht in die Geschäftsbücher und den Jahresabschluss. Zudem hat er ein Mitspracherecht bei außergewöhnlichen Geschäften, die über den gewöhnlichen Geschäftsbetrieb hinausgehen. Diese Kontrollrechte dienen dem Schutz seiner Investition und ermöglichen es ihm, die Entwicklung des Unternehmens zu überwachen. Die Rolle des Kommanditisten ist ideal für Investoren, die Kapital bereitstellen möchten, ohne sich aktiv in das Tagesgeschäft einzumischen. Es ist wichtig, dass der Kommanditist sich seiner Rechte und Pflichten bewusst ist.
Eine besondere Form der KG ist die GmbH & Co. KG, bei der eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) als Komplementär fungiert. Dies hat den Vorteil, dass die Haftung des Komplementärs auf das Gesellschaftsvermögen der GmbH beschränkt wird. Das Privatvermögen der hinter der GmbH stehenden Personen bleibt somit geschützt. Diese Konstruktion ist besonders beliebt bei Familienunternehmen und im Mittelstand, da sie eine flexible Gestaltung der Unternehmensstruktur ermöglicht und gleichzeitig das persönliche Haftungsrisiko minimiert. Die Wahl der richtigen Partner und die klare Definition der Verantwortlichkeiten im Gesellschaftsvertrag sind entscheidend für den Erfolg dieser Unternehmensform.
KG-Gründung: Gesellschaftsvertrag als Erfolgsgarant?
Die Gründung einer Kommanditgesellschaft (KG) erfordert sorgfältige Planung und die Einhaltung bestimmter rechtlicher Rahmenbedingungen. Ein zentrales Element ist der Gesellschaftsvertrag, der die Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen den Gesellschaftern bildet. Dieser Vertrag regelt die Rechte und Pflichten von Komplementär und Kommanditist und legt die Rahmenbedingungen für die Geschäftsführung fest. Neben dem Gesellschaftsvertrag sind auch formale Schritte wie die Anmeldung beim Handelsregister und die Gewerbeanmeldung erforderlich. Die sorgfältige Ausarbeitung des Gesellschaftsvertrags ist somit ein entscheidender Schritt für eine erfolgreiche KG.
Der Gesellschaftsvertrag ist das Fundament jeder KG und sollte daher mit großer Sorgfalt erstellt werden. Er regelt die Rollen, Verantwortlichkeiten sowie die Gewinn- und Verlustbeteiligung der Gesellschafter. Zudem legt er die spezifischen Rechte von Komplementär und Kommanditist fest, wie beispielsweise das Mitspracherecht des Kommanditisten bei außergewöhnlichen Geschäften. Obwohl die notarielle Beurkundung des Gesellschaftsvertrags nicht zwingend erforderlich ist, wird sie dringend empfohlen, um spätere Streitigkeiten zu vermeiden. Ein gut gestalteter Gesellschaftsvertrag schafft Klarheit und Sicherheit für alle Beteiligten und trägt maßgeblich zum Erfolg der Kommanditgesellschaft bei. Die Inhalte des Gesellschaftsvertrags sind vielfältig.
Die Anmeldung und Registrierung der KG umfasst mehrere Schritte. Zunächst muss die KG beim zuständigen Handelsregister angemeldet werden. Diese Eintragung ist öffentlich und dient der Transparenz im Geschäftsverkehr. Des Weiteren ist eine Gewerbeanmeldung für jeden Gesellschafter erforderlich. Auch die Anmeldung beim Finanzamt ist unerlässlich, um die steuerlichen Pflichten zu erfüllen. Abschließend ist die Mitgliedschaft in der Industrie- und Handelskammer (IHK) obligatorisch. Diese Schritte sind notwendig, um die KG rechtlich zu etablieren und den Geschäftsbetrieb aufzunehmen. Die Registrierung ist ein wichtiger Schritt.
Die rechtlichen Grundlagen der KG sind im Handelsgesetzbuch (HGB) verankert. Insbesondere § 161 HGB definiert die KG und legt die grundlegenden Bestimmungen fest. Ergänzend dazu finden die Regelungen für die offene Handelsgesellschaft (OHG) Anwendung, sofern im KG-spezifischen Teil des HGB keine abweichenden Regelungen getroffen wurden. Dies bedeutet, dass bei der Gründung und Führung einer KG auch die OHG-Regelungen berücksichtigt werden müssen. Ein tiefes Verständnis des HGB ist daher unerlässlich, um die KG rechtssicher zu gestalten und zu führen. Die rechtlichen Grundlagen sind im HGB festgelegt. Die sorgfältige Beachtung aller rechtlichen Aspekte ist essenziell, um spätere Probleme zu vermeiden.
KG im Mittelstand: Flexibilität sichert Wettbewerbsvorteile
Die Kommanditgesellschaft (KG) bietet insbesondere für Familienunternehmen im deutschen Mittelstand eine Reihe von Vorteilen. Ihre flexible Struktur ermöglicht es, Investoren einzubinden, ohne ihnen die operative Verantwortung zu übertragen. Dies ist besonders attraktiv für die Nachfolgeplanung, da Familienmitglieder oder externe Manager die Geschäftsführung übernehmen können, während Kapitalgeber als Kommanditisten beteiligt sind. Die Einbindung von Investoren ohne operative Verantwortung ist ein großer Vorteil für Familienunternehmen.
Die KG bietet Familienunternehmen im Mittelstand eine hohe Flexibilität und ermöglicht die Einbindung von Investoren ohne operative Verantwortung. Dies ist besonders vorteilhaft für die Nachfolgeplanung, da Familienmitglieder oder externe Manager die Geschäftsführung übernehmen können, während Kapitalgeber als Kommanditisten beteiligt sind. Die KG ermöglicht es, Kapital zu beschaffen, ohne die Kontrolle über das Unternehmen abgeben zu müssen. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Rechtsformen, bei denen eine Kapitalerhöhung oft mit einem Verlust an Einfluss verbunden ist. Die Nachfolgeplanung ist ein wichtiges Thema.
Trotz ihrer Vorteile birgt die KG auch Herausforderungen und Konfliktpotenzial. Insbesondere das Ungleichgewicht in der Entscheidungsfindung zwischen Komplementär und Kommanditist kann zu Konflikten führen. Der Komplementär hat die alleinige Geschäftsführungsbefugnis, während der Kommanditist nur begrenzte Kontrollrechte hat. Dies kann zu Spannungen führen, wenn die Interessen der Gesellschafter auseinandergehen. Daher ist ein starkes Vertrauensverhältnis zwischen den Gesellschaftern unerlässlich, um Konflikte zu vermeiden und eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu gewährleisten. Die Konfliktpotenziale sollten beachtet werden.
Im Vergleich zur OHG, bei der alle Gesellschafter unbeschränkt haften, bietet die KG den Vorteil der beschränkten Haftung für die Kommanditisten. Dies senkt das Risiko für Investoren und macht die KG zu einer interessanten Option für Unternehmen, die Kapital suchen, ohne die Kontrolle über ihr Geschäft abgeben zu müssen. Im Vergleich zu Kapitalgesellschaften wie der GmbH ist die KG weniger komplex in der Gründung und Verwaltung. Sie eignet sich daher besonders für kleine und mittlere Unternehmen, die eine flexible und unbürokratische Rechtsform suchen. Die Abgrenzung zur OHG ist wichtig. Die beschränkte Haftung für Kommanditisten ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber anderen Rechtsformen.
Familienunternehmertum stärken: So hilft UnternehmerTUM
UnternehmerTUM engagiert sich aktiv für die Förderung des Familienunternehmertums in Deutschland. Durch das Programm FamilienUnternehmerTUM werden insbesondere Familienunternehmen im Mittelstand unterstützt, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die Innovationskraft zu fördern. Ziel ist es, die spezifischen Herausforderungen von Familienunternehmen zu adressieren und ihnen Zugang zu relevanten Ressourcen und Netzwerken zu ermöglichen. Die Förderung von Familienunternehmen ist ein zentrales Anliegen von UnternehmerTUM.
Das Programm FamilienUnternehmerTUM zielt darauf ab, den deutschen Mittelstand, insbesondere Familienunternehmen, zu stärken. Es richtet sich an Familienunternehmen und Beteiligungsgesellschaften/Family Offices. Das Programm adressiert die Herausforderungen der Digitalisierung, Nachhaltigkeit und des demografischen Wandels. Viele Familienunternehmen haben Nachholbedarf bei der digitalen Transformation und benötigen Unterstützung bei der strategischen Integration von Nachhaltigkeitsinitiativen. Zudem stehen sie vor der Herausforderung, als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen zu werden und die Nachfolgeplanung erfolgreich zu gestalten. Die Zielsetzung ist klar definiert.
UnternehmerTUM bietet eine Vielzahl von Leistungen, um Familienunternehmen bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zu unterstützen. Dazu gehören die Vernetzung von Industrieexperten, Gründern, Forschern und Investoren, die Förderung des Austauschs in einem vertrauensvollen Umfeld sowie der Zugang zu Talenten, Expertise und Kapital. Durch die Zusammenarbeit mit UnternehmerTUM erhalten Familienunternehmen die Möglichkeit, von den Erfahrungen anderer zu lernen, neue Ideen zu entwickeln und innovative Lösungen umzusetzen. Die Value Proposition ist vielfältig.
UnternehmerTUM bietet im Rahmen des Programms FamilienUnternehmerTUM verschiedene Leistungen an, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Familienunternehmen zugeschnitten sind. Dazu gehören die Entwicklung einer gemeinsamen Problemverständnisses durch Expertensparring, Innovationsbewertungen und Onboarding-Workshops. Zudem erhalten die Unternehmen Zugang zum UnternehmerTUM-Ökosystem, einschließlich Veranstaltungen, Studien, Whitepapers und Technologieclustern wie den TUM Venture Labs. Durch die Vernetzung mit relevanten Stakeholdern, Talenten, Experten und Investoren werden wertvolle Synergien geschaffen. Die Partner Benefits sind vielfältig. Die Vernetzung mit Experten und Investoren ist ein wesentlicher Vorteil des UnternehmerTUM-Programms.
Innovation sichern: Digitalisierung und Nachhaltigkeit als Schlüssel
Um im Wettbewerb zu bestehen, müssen Familienunternehmen eine umfassende Digitalstrategie entwickeln und umsetzen. Dies umfasst die Anpassung an digitale Technologien und Geschäftsmodelle sowie die Integration digitaler Prozesse in alle Unternehmensbereiche. Eine erfolgreiche Digitalisierung ermöglicht es, Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und neue Märkte zu erschließen. Die Digitalisierung ist ein Muss.
Die Entwicklung einer umfassenden Digitalstrategie ist für Familienunternehmen unerlässlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies umfasst die Anpassung an digitale Technologien und Geschäftsmodelle sowie die Integration digitaler Prozesse in alle Unternehmensbereiche. Eine erfolgreiche Digitalisierung ermöglicht es, Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und neue Märkte zu erschließen. Viele Familienunternehmen haben hier Nachholbedarf und benötigen Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung einer geeigneten Strategie. Die Digitalisierung ist ein wichtiger Faktor.
Neben der Digitalisierung ist auch die strategische Integration von Nachhaltigkeitsinitiativen entscheidend für den langfristigen Erfolg von Familienunternehmen. Umwelt- und soziale Verantwortung sollten als integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie betrachtet werden. Dies umfasst die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks, die Förderung sozialer Gerechtigkeit und die Einhaltung ethischer Standards. Eine nachhaltige Unternehmensführung trägt nicht nur zum Schutz der Umwelt bei, sondern stärkt auch das Image des Unternehmens und erhöht die Attraktivität für Kunden, Mitarbeiter und Investoren. Die Nachhaltigkeit ist ein Wettbewerbsvorteil.
Die Nachfolgeplanung ist eine weitere zentrale Herausforderung für Familienunternehmen. Um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern, ist es wichtig, frühzeitig die Weichen für die Übergabe an die nächste Generation oder an externe Manager zu stellen. Zudem müssen Familienunternehmen ihre Arbeitgebermarke stärken, um Talente anzuziehen und langfristig zu binden. Dies umfasst die Schaffung einer attraktiven Arbeitsumgebung, die Förderung der Mitarbeiterentwicklung und die Etablierung einer positiven Unternehmenskultur. Die Nachfolgeplanung ist entscheidend. Die strategische Integration von Nachhaltigkeitsinitiativen ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
KG in der Praxis: Gesellschaftsvertrag und Partnerwahl entscheiden
Die Gestaltung des Gesellschaftsvertrags ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Kommanditgesellschaft (KG). Klare Regelungen und Verantwortlichkeiten sind unerlässlich, um Konflikte zu vermeiden und eine reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten. Insbesondere die Definition von Mitspracherechten und Informationszugang für Kommanditisten sollte sorgfältig ausgearbeitet werden. Auch die Berücksichtigung von Wettbewerbsverboten kann sinnvoll sein, um die Interessen des Unternehmens zu schützen. Die klare Definition von Verantwortlichkeiten ist entscheidend für eine reibungslose Zusammenarbeit.
Bei der Gestaltung des Gesellschaftsvertrags sollten klare Regelungen und Verantwortlichkeiten festgelegt werden, um Konflikte zu vermeiden und eine reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten. Insbesondere die Definition von Mitspracherechten und Informationszugang für Kommanditisten sollte sorgfältig ausgearbeitet werden. Auch die Berücksichtigung von Wettbewerbsverboten kann sinnvoll sein, um die Interessen des Unternehmens zu schützen. Der Gesellschaftsvertrag ist das A und O.
Die sorgfältige Prüfung des Komplementärs ist von entscheidender Bedeutung, da dieser die Geschäftsführung übernimmt und unbeschränkt haftet. Es ist wichtig, die Vertrauenswürdigkeit und den Geschäftssinn des Komplementärs zu prüfen, um sicherzustellen, dass er in der Lage ist, das Unternehmen erfolgreich zu führen. Eine umfassende Due Diligence kann helfen, potenzielle Risiken zu erkennen und Fehlentscheidungen zu vermeiden. Die Partnerwahl ist entscheidend.
Das UnternehmerTUM-Ökosystem bietet wertvolle Ressourcen und Expertise für Familienunternehmen. Durch die Vernetzung mit Talenten, Experten und Investoren können neue Ideen entwickelt und innovative Lösungen umgesetzt werden. Die Teilnahme an Veranstaltungen und Programmen von UnternehmerTUM ermöglicht es, von den Erfahrungen anderer zu lernen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Die Nutzung des Netzwerks ist von Vorteil. Die sorgfältige Prüfung des Komplementärs ist essenziell, um Risiken zu minimieren.
KG im Wandel: So sichern Sie langfristigen Erfolg
Die Kommanditgesellschaft (KG) ist auch in Zukunft eine attraktive Rechtsform für innovative Geschäftsmodelle. Ihre flexible Struktur ermöglicht es, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen und neue Chancen zu nutzen. Insbesondere im Bereich der Digitalisierung und Nachhaltigkeit bietet die KG viel Potenzial, um innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln und umzusetzen. Die flexible Struktur der KG ermöglicht die Anpassung an veränderte Marktbedingungen.
Die Kommanditgesellschaft bleibt relevant für innovative Geschäftsmodelle, da ihre Flexibilität es ermöglicht, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen und neue Chancen zu nutzen. Insbesondere im Bereich der Digitalisierung und Nachhaltigkeit bietet die KG viel Potenzial, um innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln und umzusetzen. Die Anpassung ist wichtig.
Die KG kann einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Familienunternehmen leisten. Durch die Unterstützung von Familienunternehmen bei der Transformation können Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen werden. Die KG ermöglicht es, Kapital zu beschaffen, ohne die Kontrolle über das Unternehmen abgeben zu müssen. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Rechtsformen, bei denen eine Kapitalerhöhung oft mit einem Verlust an Einfluss verbunden ist. Die Stärkung ist das Ziel.
Auch im Gesellschaftsrecht sind neue Entwicklungen zu erwarten, die sich an den Bedürfnissen der Unternehmer orientieren. Eine Flexibilisierung und Modernisierung der rechtlichen Rahmenbedingungen kann dazu beitragen, die Attraktivität der KG weiter zu steigern. Es ist wichtig, die Entwicklungen im Gesellschaftsrecht aufmerksam zu verfolgen und die eigene Unternehmensstruktur gegebenenfalls anzupassen, um von den neuen Möglichkeiten zu profitieren. Die Anpassung an neue Entwicklungen ist wichtig. Die kontinuierliche Anpassung an neue Entwicklungen im Gesellschaftsrecht ist entscheidend.
KG: Ihr Schlüssel zum erfolgreichen Unternehmertum?
Weitere nützliche Links
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bietet Informationen und Förderprogramme für Unternehmen in Deutschland.
ifo Institut analysiert Unternehmen und Arbeitsmärkte und bietet Einblicke in die deutsche Wirtschaft.
KfW bietet Förderungen und Kredite für Unternehmen, um Wachstum und Innovation zu unterstützen.
Statistik der Bundesagentur für Arbeit stellt Daten und Analysen zum deutschen Arbeitsmarkt und Unternehmensdaten bereit.
FAQ
Was ist eine Kommanditgesellschaft (KG) und für wen ist sie geeignet?
Die KG ist eine Personengesellschaft, bei der mindestens ein Gesellschafter (Komplementär) unbeschränkt haftet und mindestens ein Gesellschafter (Kommanditist) beschränkt haftet. Sie eignet sich besonders für Familienunternehmen und KMUs, die Kapital suchen, ohne die operative Kontrolle abzugeben.
Welche Vorteile bietet die KG gegenüber einer GmbH?
Die KG bietet weniger bürokratischen Aufwand bei der Gründung und Verwaltung sowie mehr Flexibilität bei der Gewinnverteilung. Zudem ist kein Mindestkapital erforderlich.
Was ist der Unterschied zwischen Komplementär und Kommanditist?
Der Komplementär haftet unbeschränkt mit seinem Privatvermögen und führt die Geschäfte. Der Kommanditist haftet nur bis zur Höhe seiner Einlage (Haftsumme) und ist in der Regel von der Geschäftsführung ausgeschlossen.
Welche Rolle spielt der Gesellschaftsvertrag bei der KG-Gründung?
Der Gesellschaftsvertrag regelt die Rechte und Pflichten der Gesellschafter, die Gewinn- und Verlustbeteiligung sowie die Geschäftsführung. Eine sorgfältige Ausarbeitung ist entscheidend für den Erfolg der KG.
Wie kann die KG die Nachfolgeplanung in Familienunternehmen erleichtern?
Die KG ermöglicht es, Familienmitglieder oder externe Manager als Komplementäre einzusetzen, während Kapitalgeber als Kommanditisten beteiligt sind. Dies erleichtert die Übergabe des Unternehmens, ohne die Kontrolle abzugeben.
Welche Bedeutung hat die Digitalisierung für KGs im Mittelstand?
Eine umfassende Digitalstrategie ist für KGs unerlässlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies umfasst die Anpassung an digitale Technologien und Geschäftsmodelle sowie die Integration digitaler Prozesse in alle Unternehmensbereiche.
Wie unterstützt UnternehmerTUM Familienunternehmen bei der Gründung und Führung einer KG?
UnternehmerTUM bietet Programme wie FamilienUnternehmerTUM an, die Familienunternehmen im Mittelstand unterstützen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die Innovationskraft zu fördern. Sie bieten Zugang zu Netzwerken, Experten und Kapital.
Welche steuerlichen Aspekte sind bei der KG zu beachten?
Die KG selbst zahlt keine Einkommensteuer. Die Gewinne werden den Gesellschaftern zugerechnet und von diesen versteuert. Die KG ist jedoch zur Zahlung von Umsatzsteuer und Gewerbesteuer verpflichtet.